"Damit zeigen wir, dass wir für eine vielfältige, offene und geschlechtergerechte Gesellschaft stehen und uns klar gegen populistische Tendenzen von rechts einsetzen", sagt Mechthild Heil, kfd-Bundesvorsitzende.
Die Positionen der kfd stehen konträr zu denen der AfD. Gegen Rechtsextremismus grenzt sich die AfD nicht klar genug ab. Die kfd hingegen setzt sich in ihrer Arbeit für interkulturellen und interreligiösen Dialog ein und versteht sich als aktiven Teil der deutschen Zivilgesellschaft, der die Demokratie stärkt und friedliches Miteinander fördert.
Gleichberechtigung
Während die kfd sich für eine Gleichberechtigung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen einsetzt - und somit für eine gleiche Teilhabe von Frauen und Männern an Erwerbs- und Sorgearbeit - steht die AfD für ein veraltetes Rollenbild von Frauen und spricht sich gegen die Förderung von Aktionen aus, die eine gleiche Bezahlung von Frauen und Männern zum Ziel haben, sowie gegen Quotenregelungen in der Arbeitswelt. Mechthild Heil: “Ein solch rückständiges Frauenbild akzeptieren wir nicht und stellen uns dem klar entgegen.”