Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit und Geschlechtergerechtigkeit bei der kfd

Die kfd setzt sich für eine zukunftsfähige Gesellschaft ein, die verantwortungsvoll mit globalen Ressourcen umgeht und Diskriminierung von Frauen und Mädchen beseitigt. 

Eine zukunftsfähige Gesellschaft erfordert einen verantwortungsvollen Umgang mit den globalen Ressourcen ebenso wie die Beseitigung jeder Diskriminierung von Frauen und Mädchen.


So steht es im Positionspapier “nachhaltig und geschlechtergerecht weltweit”, das die kfd-Bundesversammlung 2019 einstimmig verabschiedet hat. 

Die Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Geschlechtergerechtigkeit betreffen nicht nur Frauen, sondern alle Menschen und die gesamte Schöpfung.

Die kfd unterstützt die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) sowie das Pariser Klimaabkommen und fordert entschlossenes Handeln, um den Klimawandel zu bekämpfen und gerechte Lebensbedingungen weltweit zu ermöglichen. Frauen sind besonders vom Klimawandel und unfairen Handelsbedingungen betroffen, spielen jedoch auch eine Schlüsselrolle im Wandel.

Verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen

Durch alltägliches Handeln, Konsum und Lebensgewohnheiten haben Frauen und Männer einen großen Einfluss auf die Umwelt. Private Entscheidungen sind daher auch politisch. Die kfd fördert ein Bewusstsein für faires, nachhaltiges und geschlechtergerechtes Handeln und unterstützt politische Maßnahmen, die Nachhaltigkeit und Geschlechtergerechtigkeit in allen politischen Entscheidungen verankern.

Zukunftsfähige Gesellschaft durch Projekte und Lobbyarbeit

Die kfd trägt durch Projekte, Bildungsarbeit und politische Lobbyarbeit zur Förderung eines nachhaltigen Lebensstils bei. Sie setzt sich für faire Arbeitsbedingungen, nachhaltige Landwirtschaft, Klimagerechtigkeit und Ressourcenschutz ein. Die kfd fordert von der Bundesregierung, Nachhaltigkeit und Geschlechtergerechtigkeit als zentrale politische Ziele zu etablieren und regelmäßig zu evaluieren.

Die kfd sieht eine besondere Verantwortung für:

  • faire und nachhaltige Arbeitsbedingungen weltweit

  • eine nachhaltige Landwirtschaft

  • Klimagerechtigkeit und eine sozial gerechte Energiewende

  • ein zukunftsfähiges Mobilitätskonzept

  • Ressourcen- und Umweltschutz durch Abfallvermeidung 
     

Engagement in Bündnissen und Initiativen

Die kfd ist aktiv in zahlreichen Nachhaltigkeitsinitiativen, darunter die Klima-Allianz Deutschland, TransFair (Fairtrade) und der Bundesverband der Verbraucherzentralen. Sie unterstützt außerdem die Initiative Lieferkettengesetz und setzt sich bei Andante, Justitia et Pax und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken für nachhaltige Entwicklung und Geschlechtergerechtigkeit ein.