Pressemitteilungen

kfd unterzeichnet Stellungnahme zum Papst-Besuch der Bischöfe

Für die kfd ist die Unterzeichnung der Stellungnahme keine Frage, meint Prof‘in Dr. Agnes Wuckelt. © kfd/Kay Herschelmann

Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) – Bundesverband e.V. hat zusammen mit über 30 anderen Verbänden eine Stellungnahme vor dem Ad-limina-Besuch der deutschen Bischöfe in Rom unterzeichnet. Der Text ist jetzt im Nachgang der KirchenVolksKonferenz im September entstanden. Ziel ist es, dass „ein breiter Dialog über die Themen des Synodalen Weges in Deutschland und auch alle anderen brennenden Fragen eingeleitet und die gefährliche Kommunikationslücke mit dem Vatikan geschlossen wird“.

Für die kfd stehen dabei vor allem die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der Kirche und damit auch die Öffnung des Priesteramtes für Frauen im Fokus. „Daher war für uns die Unterzeichnung der Stellungnahme keine Frage“, meint Prof‘in Dr. Agnes Wuckelt, stellvertretende Bundesvorsitzende der kfd. „Wir möchten die Bischöfe damit auch daran erinnern, sich klar zum Text ‚Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche‘ zu bekennen.“ Der Text wurde auf der Synodalversammlung im September mit einigen Änderungen verabschiedet und soll Papst Franziskus nun vorgelegt werden.

Die Hauptforderung der Stellungnahme lautet: „Wir erwarten vom Vatikan endlich ein eindeutiges Zeichen der Würdigung des deutschen Synodalen Weges.“ und richtet sich an die deutschen Bischöfe, die vom 14. bis 18. November 2022 in Rom sind und Papst Franziskus über ihre Arbeit berichten.