kfd unterstützt Kampagne "Frau. Leben. Freiheit."
Für Freiheit und Gleichheit von Frauen in aller Welt – dafür tritt die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) – Bundesverband e.V. ein. Daher unterstützt die kfd auch die bundesweite Kampagne „Frau. Leben. Freiheit.“ des Vereins seiSTARK, der zur Solidarität mit den Frauen im Iran aufrufen möchte. Ab heute, 19. Oktober 2022, startet die Kampagne, die zum Mitmachen auffordert.
Gut vier Wochen ist es her, dass die junge Iranerin Mahsa Amini verhaftet wurde und kurz darauf verstarb. Der Grund: Sie habe ihr Kopftuch nicht korrekt getragen. „Es ist traurig, dass Gewalt und Unterdrückung von Frauen im Jahr 2022 in einigen Ländern immer noch ganz selbstverständlich ist“, meint Mechthild Heil, Bundesvorsitzende der kfd. „Die Kampagne ist daher für uns sehr wichtig und wir möchten alle Frauen ermutigen, daran teilzunehmen, denn nur so können wir in Deutschland ein sichtbares Zeichen der Solidarität mit den Iranerinnen setzen.“
Für „Frau. Leben. Freiheit.“ zeigt das Außenwerbeunternehmen Ströer ab dem 19. Oktober für zehn Tage auf den Bildschirmen in Bahnhöfen, großen Einkaufszentren, an Hauptverkehrsstraßen und in Fußgängerzonen das Kampagnen-Motiv. Die Idee ist: Jede Frau und auch jeder Mann macht ein Foto oder kurzes Video von sich. Dieses wird dann in das eigene Netzwerk bei LinkedIn, Instagram und Facebook unter #fraulebenfreiheit hochgeladen.
Die kfd freut sich über viele Mitglieder, die bei der Kampagne mitmachen und damit die Frauenrechte im Iran stärken.