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Vor der dritten Synodalversammlung: Das fordern die kfd-Synodalen

Die vier kfd-Synodalen beziehen im Vorfeld der am 3. Februar 2022 beginnenden Synodalversammlung klar Position.

Die vier Synodalen der kfd, hier nach der zweiten Synodalversammlung (v.l.n.r.): Ulrike Göken- Huismann, Prof`in Agnes Wuckelt, Lucia Maria Lagoda und Brigitte Vielhaus

Die vier Synodalen der kfd, hier nach der zweiten Synodalversammlung (v.l.n.r.): Ulrike Göken- Huismann, Prof`in Agnes Wuckelt, Lucia Maria Lagoda und Brigitte Vielhaus

"In dieser dramatischen Situation kann und muss die 3. Vollversammlung des Synodalen Weges die Wende bringen, konkret und jetzt!", heißt es in dem offenen Brief von 25 katholischen Organisationen, den die kfd mit unterzeichnet hat. Die vier kfd-Synodalen beziehen im Vorfeld der am 3. Februar 2022 beginnenden Synodalversammlung klar Position:

Prof`in Agnes Wuckelt, stellvertretende kfd-Bundesvorsitzende: "Wir stehen ganz klar zu unseren Forderungen, die wir schon 1999 beschlossen und 2019 noch mal bekräftigt haben: Frauen müssen endlich geweiht werden und Zugang zu allen Diensten und Ämtern in der Kirche haben."

Lucia Maria Lagoda, Mitglied im kfd-Bundesvorstand: "Schluss mit Diskriminierung - auch im kirchlichen Arbeitsrecht. Wir fordern, es zu verändern und damit ein deutliches Zeichen zu setzen."

Ulrike Göken-Huismann, Geistliche Begleiterin und Mitglied im kfd-Bundesvorstand: "Was spricht gegen den Segen für alle, die sich lieben? Wir machen uns stark für kirchliche Segensfeiern!"

Brigitte Vielhaus, Geschäftsführerin des kfd-Bundesverbandes: "Wir alle sind Kirche! Und genau deswegen setzen wir uns als kfd für die Erneuerung dieser Kirche ein."