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kfd unterstützt Forderung nach Klimageld

„Wir fordern, dass das Klimageld jetzt zügig kommen muss!“ – dieser Forderung an die Politik stimmt die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) – Bundesverband e.V. zu. Sie hat daher den entsprechenden Brief des Umweltinstituts München e.V. unterzeichnet. Alle Interessierten können ab dem 9. November die Forderung nach Klimageld unterschreiben.

Foto: Alexander Stein auf Pixabay

In dem Brief sind diese Botschaften an die Regierung genannt:

  • Einführung des Klimagelds so schnell wie möglich, aber jedenfalls vor dem Sommer 2024
  • Verwendung aller Erlöse aus der nationalen CO2-Bepreisung für das Klimageld
  • (Das wären 130 Euro pro Kopf im Jahr 2024 und 250 Euro im Jahr 2027)
  • Einführung des Klimagelds als unkomplizierte Pro-Kopf-Prämie

Nach Angaben des Umweltinstituts München zahlen in der Bundesrepublik alle seit dem Jahr 2021 einen Preis von derzeit 30 Euro pro Tonne ausgestoßenem CO2 in den Sektoren Wärme und Verkehr. Das entsprechen beispielsweise etwa sieben Cent pro Liter Benzin. Mit der pauschalen Auszahlung des Klimagelds an die Bürger*innen, könnte der Staat einkommensschwächere Gruppen stärker entlasten.

Hier finden Sie den Brief sowie weitere Informationen