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kfd für faire Preise in Agrarlieferketten

Das Forderungspapier ist ein wichtiger Schritt für Landwirt*innen und Verbraucher*innen. Foto: pixabay.com

In den Forderungen, die an Bundesland-
wirtschaftsminister Cem Özdemir und die Mitglieder des Bundestages gerichtet sind, heißt es unter anderem:

  • Schnellstmögliche Einrichtung einer unabhängige und weisungsungebundene Ombuds- und Preisbeobachtungsstelle
     
  • Anerkennung und Verbot der Zahlung unfairer Preise als unfaire Handelspraxis im Sinne des Agrarorganisationen- und Lieferkettengesetzes (AgrarOLkG)
       
  • Gesetzliche Verankerung eines Verbots des Einkaufs unterhalb der Produktionskosten entlang der gesamten Lebensmittelkette

Monika von Palubicki, stellvertretende kfd-Bundesvorsitzende, sieht in dem Forderungspapier einen wichtigen Schritt für Landwirt*innen und Verbraucher*innen: “Die Politik muss endlich die Rahmenbedingungen schaffen, die ökologisch nachhaltig wirtschaftenden Landwirt*innen faire Preise sichert. Dazu gehört auch, die entstehenden Umweltkosten für nicht klimafreundlich produzierte Lebensmittel einzupreisen und so ein Signal für Verbraucher*innen zu setzen.“