Frauenliturgie

Die missio-Frauenliturgie (ehemals Frauengebetskette) ist ein Kooperationsprojekt von kfd, missio und dem Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB).

„Frauenliturgie” bedeutet, dass die beteiligten Verbände gemeinsam eine Liturgie von Frauen für Frauen entwickeln. Sie richtet sich nicht nur an die Frauengruppen der Verbände, sondern auch an Gruppen in Pfarreien, Schulen sowie Gebets- und Gesprächskreisen. 

Im Oktober, dem Monat der Weltmission, finden sich Frauen jedes Jahr zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten zusammen, um gemeinsam zu beten. „missio” steht dabei für den weltweiten Horizont und die Verbundenheit mit Frauen in aller Welt. In jedem Jahr stehen Frauen aus einem Partnerland im Mittelpunkt von Gebet, Inspiration und Solidarität.

"Hoffnung trägt - starke Frauen aus Papua-Neuguinea"

Die Frauenliturgie 2024 stand unter dem Motto "Hoffnung trägt - starke Frauen aus Papua-Neuguinea". Oft übernehmen Frauen die Verantwortung und bringen die Gesellschaft voran. Doch von Entscheidungen in Familie und Gemeinschaft sind sie meist ausgeschlossen. Dennoch gibt es einige Frauen, denen es gelungen ist, ihrer Stimme Gehör zu verleihen. 

Drei starke Frauen aus Papua-Neuguinea, die sich für Klimaschutz und Frauenrechte einsetzen, standen im Mittelpunkt der missio-Frauenliturgie. Frauen in Papua-Neuguinea leben in herausfordernden Situationen. Engagierte Frauen wie Ursula Rakova, Helen Hakena und Rosa Koian zeigen, wie sie durch die Kraft der Hoffnung leben. Diese Hoffnung führt sie von der Sprach- und Tatenlosigkeit ins Handeln.