Erwerbstätigkeit von Frauen als Wirtschaftsfaktor

Warum Gleichstellungspolitik auch Wirtschaftspolitik ist

Trotz qualifizierten Berufs- und Studienabschlüssen sind Frauen ab einer bestimmten Lebensphase häufig nicht erwerbstätig, arbeiten Teilzeit oder in weniger qualifizierten Tätigkeiten. Dies führt zu finanziellen Nachteilen für die Frauen, ist aber auch ein gesamtwirtschaftliches Problem.

Welche ökonomischen Auswirkungen hat eine geringe Erwerbsbeteiligung von Frauen? An welchen wirtschaftlichen und wirtschaftspolitischen Stellschrauben können Staat und Arbeitgeber ansetzen, um Gleichstellung auch im Wirtschaftssystem zu erreichen? Wir gehen diesen Fragen nach und beschäftigen uns mit einigen Antworten, die die feministische Ökonomie darauf gibt.