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Tagung im November zu feministischer Innenpolitik - jetzt anmelden!

Das Bekenntnis zu feministischer Außen- und Entwicklungspolitik hat in jüngster Vergangenheit nicht nur manche politische Debatte bestimmt, sondern auch den Fokus auf andere Politikfelder gelenkt. Wie sieht es auf nationaler Ebene aus? Hat die Gesetzgebung, die die Rahmenbedingungen für Fortschritte in der Gleichstellung vorgibt, die weibliche Perspektive ausreichend im Blick? Die Erfahrung zeigt, dass dies nicht der Fall ist. Darum geht der Ständige Ausschuss Frauen und Erwerbsarbeit auf seiner Jahrestagung der Frage nach, wie eine feministische Innenpolitik aussehen sollte, um Gleichstellung tatsächlich zu verwirklichen.

Hände halten Zeichen für Frau und Mann hoch
Der Ständige Ausschuss Frauen und Erwerbsarbeit geht auf seiner Jahrestagung der Frage nach, wie eine feministische Innenpolitik aussehen sollte, um Gleichstellung tatsächlich zu verwirklichen. © Fotolia/Bulat

Für die Veranstaltung, die vom 22. bis 24. November 2024 im Erbacher Hof in Mainz stattfindet, konnte der Ausschuss Anja Weusthoff vom Deutschen Gewerkschaftsbund als Referentin gewinnen. Die Abteilungsleiterin für Frauen-, Gleichstellungs- und Familienpolitik wird über die Strukturen der Gleichstellung und deren Umsetzung in der nationalen Gesetzgebung berichten.

In einem weiteren Studienteil erläutert Natascha Sagorski vom Verein für feministische Innenpolitik anhand eines konkreten Projektes, wie es gelingen kann, Aufmerksamkeit herzustellen, Unterstützung zu finden und die Umsetzung von Gesetzesinitiativen zu begleiten. Die Diskussion, bei welchen politischen Vorhaben die kfd-Frauen Handlungsbedarf sehen und inwiefern sich der Bundesverband engagieren könnte, wird die Tagung abrunden. Neben den Delegierten des Ständigen Ausschusses sind auch Gäste herzlich willkommen.

Eine Anmeldung ist noch bis zum 7. Oktober 2024 möglich!