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kfd verurteilt sexuelle Ausbeutung von ukrainischen Frauen

Porträt kfd-Bundesvorsitzende Mechthild Heil
kfd-Bundesvorsitzende Mechthild Heil verurteilt die sexuelle Ausbeutung von ukrainischen Frauen aufs Schärfste. © kfd/Kay Herschelmann

Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) – Bundesverband e.V. zeigt sich schockiert darüber, dass ukrainische Frauen an Bahnhöfen in Deutschland von Menschenhändlern teilweise abgefangen und zur Prostitution gezwungen werden.

„Die Fälle von sexueller Ausbeutung von ukrainischen Frauen verurteile ich aufs Schärfste“, betont Mechthild Heil, Bundesvorsitzende der kfd. „Es darf nicht sein, dass die Notlage von Frauen und Mädchen ausgenutzt wird. Sie haben den Krieg gerade hinter sich gelassen und kommen traumatisiert in einem fremden Land an. Hier muss der Staat geeignete Maßnahmen zum Schutz der Frauen schnell ergreifen. Als kfd-Frauen bieten wir den Hilfsorganisationen und Kommunen unsere Hilfe an, um eine sichere Aufnahme für die schutzbedürftigen Frauen zu gewährleisten.“  

Die kfd lädt in ihren Ortsgruppen zum gemeinsamen Gebet und zur tatkräftigen Unterstützung ein.