kfd setzt lautes Zeichen vor dem Kölner Dom

Auftakt in ihre diesjährige Aktionswoche Ende September haben die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) – Bundesverband e.V. und der kfd-Diözesanverband Köln e.V. (DV Köln) heute mit rund 70 Sänger*innen auf dem Kölner Bahnhofsvorplatz ihre Stimme laut für eine geschlechtergerechte Kirche erhoben.

Rund 70 Frauen und Männer haben auf dem Kölner Bahnhofsvorplatz ihre Stimme laut für eine geschlechtergerechte Kirche erhoben. Foto: kfd-Bundesverband

Unter dem Motto „Loss mer singe – gleich und berechtigt“* veranstaltete die kfd erstmalig einen Flashmob, der viele Reisende und Kölner*innen in den Bann zog. „In der jährlichen Aktionswoche liegt unser Fokus darauf, auf uns und unsere Anliegen für Gleichberechtigung in der Kirche und Gesellschaft aufmerksam zu machen“, erklärt Elisabeth Bungartz, Vorsitzende des DV Köln. Um sich auf das diesjährige Motto „Runter vom Sofa – rein in die singende Gemeinschaft“ einzustimmen, sangen die Frauen, und auch Männer, zusammen das Lied „gleich und berechtigt“ und setzten damit ein starkes Zeichen für ihr Anliegen. Bungartz ergänzt: „Auch für die Gemeinschaft ist die Aktion förderlich, denn Singen verbindet.“

Diese Verbundenheit wurde für viele Schaulustige spürbar, die interessiert stehen blieben, Fotos machten und spontan mitsangen. Für die Sichtbarkeit der kfd und ihre Forderungen war die öffentlichkeitswirksame Aktion demnach ein voller Erfolg, aber die kfd wünscht sich auch inhaltliche Reichweite und daher sagt Elisabeth Bungartz: „Tragen Sie die Idee des gemeinsamen Singens für Gleichberechtigung in Ihre Gemeinden und in Ihren Alltag.“

* Hinweis: Wir danken der Kölner Initiative „Loss mer singe“ für die Bereitstellung des Namens für unsere Aktion und verweisen gerne auf das vielfältige Mitmach-Programm des Loss mer singe e.V. unter www.lossmersinge.de.